Die Speisekarte riss viele förmlich vom Hocker. Detlef konnte sich nicht so richtig entscheiden, nahm dann aber doch das Dritte von oben. Unser Jürgen L. hat auch seine Eigenschaften von früher beibehalten: sogar bei der Speiskarte wird abgeguckt... diesmal bei Sylvia, die sich zusätzlich von ihrer Busenfreundin von damals, Betti, ein paar mündliche Tipps zuflöten ließ;) 
Unser kerniger Unternehmer Jörg S. hat keinen Grund, dem Klassenschreiber des Abends, Andreas, die Adresse seiner Unterkunft in Coswig zu verschweigen. Kann sich echt sehen lassen, der Hügel...

Aber Achtung, Vorsicht....gerade werde ich durch gegnerisches Fotofeuer von Detlef lahm gelegt. An seiner Haltung sieht man, dass er noch keine Knieprobleme hat, in seinem Alter. Da müssen doch noch ein paar versteckte Schafe unter uns sein... 

An der Mittelfront der Tafel hatten es sich die beiden größten (Leuchten????) unserer Klasse bequem gemacht. Andreas R. und ich überragten damals alles, was Beine hat und das ist auch heute noch so.

Da Kerstin etwas für große Männer übrig hat, ist ihr Blick verständlich...

Im Vordergrund eine der süßen Knubbelflaschen, die das ganze Bierangebot der Schoppenstube darstellten. Böhmisch Brauhaus wurde ausgeschenkt bzw. natürlich nur hingestellt.

Unser Hippie schloss allerdings gleich Freundschaft mit der Knubbelflasche. Er schaute ziemlich glücklich drein und war mit dem Platz neben unserer bezaubernden Evelyn sehr glücklich. Das breite Lächeln sagt alles...
Gaby sah auf Jörg etwas von oben herab, oder lag das nur an der Stellung des Fotoapparates? Vielleicht ist dies auch etwas der Blick, den sie schon immer drauf hatte....nach dem Motto: lass das, ich hass das!

Bei Birgit kann man eindeutig sehen, dass sie sich täglich präsentieren muss. Das macht sie nach wie vor hinter der Theke eines bekannten, großen Fleischers hier in Radebeul. Ihr Lebensmotto: darf es auch ein bisschen mehr sein?  bzw. im Ganzen oder geschnitten?

Der Knaller des Abends kam diesmal von der Scheringer Straße: mit Unterarmgehhilfe hatte sich Cornelia C. zu uns aufgemacht! Lange fehlte sie unentschuldigt... nun ist sie da und brilliert mit ihrem Witz, Charm und Interesse am Wiedersehen....

Der kulinarische Knaller des Abends, um gleich mal bei der Knallerei zu bleiben, war der Riesen-Wurstteller von Jürgen L...da blieb selbst bei mir kein Auge trocken. Mit dieser Portion hätte wahrscheinlich auch ein Holzfäller seine Probleme. (Natürlich nur wenige Monate nach seiner Geburt!) Doch unser professioneller CNC-Fräser, der nebenbei noch einen Weinberg unterhalb der Friedensburg bewirtschaftet, ließ sich wahrlich nichts anmerken.

Ich hätte auch meine liebe Mühe, das Zeug zwischen den Zähnen raus zu pulen;)

Unser Giertl machte es am intelligentesten und ließ sich einenSalatteller schmecken. Er gondelte am frühen Morgen wieder retour nach Großkoschen, wo er nach wie vor noch immer voll zieht;)