Als letzter Gast des heutigen Abends kam Ingrid. Sie hatte sich ihr Kommen bis am Abend zuvor offen gelassen: eine "echt feine Art" war das und soooo kameradschaftlich den anderen gegenüber. Hätten alle so gehandelt, würde es diese Treffen nie gegeben haben.

Hier wurden tolle Schwarzweißaufnahmen von Claudias Vater rum gereicht. Er wardamals ein Hobbyfotograf und seine Fenster (wir wohnten gegenüber) waren oft mit überhangen und abgedunkelt. Diese Bilder hatten viele noch nie gesehen.

Weigusch hier im intensiven Austausch mit Jürgen. Ohne Ralph hätte er sich wohl nicht zu diesem Treffen getraut.

Die Stunden vergingen wieder wie im Fluge und viele olle Kamellen wurden wieder aufgewärmt. Der frühe Vater Ralph berichtete von der Verkündigung großer Freude. Augenscheinlich sollte das unser Jürgen T. (kein Fernmeldetechniker!) gewesen sein.

Birgit ist inzwischen in die Landeshauptstadt umgesiedelt und dort mit ihrem Schatz glücklich. Jürgen L. freut sich schon wieder auf die nächste Nachtschicht.

Hier sieht man ihm die Strapazen der Schichtarbeit wirklich an. Er kann kaum den Ausführungen von Ingrid folgen.

Das blühende Leben aus der Pfalz hier rechts im Bild. Gerade war er noch auf den Malediven zum Tauchurlaub und schwups wieder in der Niederlößnitz hier am Tisch mit Ingrid.

Auf der Herrentoilette konnte man mit dem rechten Fuß ordentlich Gas geben, damit die Wasserspülung die Spuren verwischt. Das haben sie wohl aus alten Zügen mitgehen lassen. Muss ich meinen Kollegen melden.

Nun wurde es sehr lustig. Detlef entpuppte sich als hervorragender Moderator meines mitgebrachten Poesiealbums von damals. Er analysierte jeden Eintrag und stellte die Autoren zur Rede oder an die Wand.

Hier machte Andreas G. einen sehr sinnigen Eintrag. Damals wollte er wohl noch Schlosser werden. Das Stammbuchblühmchen war nur rein geklebt.

Und so ging es munter die ganzen Seiten rauf und runter. Wichtig waren auch die zeitlichen Abstände der Einträge zueinander. Dies ließ Rückschlüsse über die Beliebtheit meiner Person zu. Oder sollte ich gar Druck auf meine Kameraden ausgeübt haben???

Ralle, unsere kleine Friedenstaube, war damals immer gut zu Vögeln. Z.A. bedeutet in diesem Zusammenhang nicht : zieh ab, sondern ist die Abkürzung "zum Andenken". Sehr beliebt bei meinen Mitschülern.

Jörg, hier mittig im Bild, hat auch noch mal ein Leben angefangen. Nächstes Jahr kommt sein Sohn in die Schule. Seine Eltern wohnen mit Ölschlägels als Einzige von damals noch in unserem Blockeingang in der Scheringer.

Conny ist hoch auf den Jägerhofberg zu ihrem Bruder gezogen. Ohne Auto ist man da aber aufgeschmissen, wenn man mal ne Bierkiste ran holen muss!

Das Poesiealbum machte immer noch die Runde. Muss schon sagen, ich bin froh, dass ich es in unserer weiträumigen Behausung wieder gefunden habe.

Heike hatte die kommerzielle Seite des heutigen Abends gemanagt. An dieser Stelle noch einmal Dank von mir und allen, die bei ihr eingezahlt haben.

Leider kann ich mich an das heikle Thema nicht mehr erinnern, welches hier Annett zum Besten gab. Ralle ist ja mächtig verwundert und Gaby schaut auch etwas betreten drein.

Der Gesellschaftsraum der Mühle war für unseren Zweck genau richtig. Von Zeit zu Zeit schnaufte draußen ein Lößnitzdackel vorbei und unten plätscherte der  Lößnitzbach friedlich vor sich hin.

Im Vorraum fand ein kleines Klassentreffen zur selben Zeit statt.

Hippie war wohl einer der Ersten, der seinen Trenchcoat überwarf und das Weite suchte. Wahrscheinlich war er auch mit dem Rad und musste noch bis in die Flutrinne radeln.

Irrtum, hier hat er sich wieder gesetzt. Oder war es eben ein Foto von Jürgen oder Andreas, von denen ich ebenfalls Bilder mit verarbeitet habe. Da stimmt die Reihenfolgen nicht so ganz.

Mal ein Bild von Birgit aus einer anderen Perspektive.

 

Irgendeiner hatte sogar Schokolade dabei: im Vordergrund liegt hier ne Schutzhülle für ne Toblerone -Packung, sieht man eindeutig, oder?

Gegen 1:00 Uhr waren wir nur noch ne Hand voll Leute und die Wölfin kam schließlich zum abkassieren. Zum Glück hatte keine seinen Zettel verloren, so dass nur die Normalpreise fällig wurden.

Und schließlich verschwanden alle wieder in der Nacht. Es war, fand ich ein schönes Treffen, obwohl nur 20 Leute dabei waren. Wir werden uns bestimmt in diesem Rahmen 2020 wieder treffen. Gern könnt ihr euch zur Feier des Tages mal in meinem Gästebuch verewigen.