Klasse, das trifft sich gut! - nach 40+2 Jahren am 11.06.2022 | |
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Horrido, mit 2 Jahren Verspätung geht heute endlich unser großes Klassentreffen nach 40 Jahren Schulschluss an den Start! Andreas, unser Geburtstage-Reminder war noch schnell bei seiner Mutter auf der Scheringer (um seine frisch gewaschene Unterwäsche abzuholen, Quatsch das war bloß mal ein Brüller zwischendurch!) Wir trafen uns an den Blöcken, weil er so nett war, mich und 2 weitere Experten mit nach Skopidoo zu chauffieren. |
Conny war noch etwas orientierungslos nach ihrer Nachtschicht im Verlagshaus und rief mich an, in welcher Himmelsrichtung das Skopiland denn wäre. Kurzerhand klemmte sie sich mit ihrem Fox hinter unsere Limousine auf der frohen Fahrt ins Glück... |
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Am graden Steg wartete bereits unser Fernandes auf den Zustieg in die OGV- Kutsche. Sicherheitshalber hatte er noch ne Jacke dabei, aber wir hatten Super Wetter bestellt bei unserem Direktor im Himmel (Herr Großer) na er wirds wohl doch nicht dort hoch geschafft haben;) Jedenfalls waren wir ab jetzt der muskalische "Fernando-Express" und weiter ging die rasante Fahrt auf der Winzerstraße, vorbei an Altstoff-Linaschke und Kliemtschen Anwesen. |
Unsere Klassenbeste, die Claudia stand ebenfalls abfahrbereit vor ihrem Domizil auf der Moritzburger. Sie hätte auch hinten bei Conny mitfahren können, entschied sich aber doch zu unseren Gunsten. Damit waren die derben Männerwitze erst mal passe. |
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Vor Ort auf dem Parkplatz angekommen, kam gleich noch ein Hyundai-SUV um die Ecke mit einer Frau am Steuer, die von uns jedenfalls keiner als Klassenkameradin eingestuft hatte. Es stellte sich nach Ausstieg jedoch heraus, das Petra diesen Schlitten gesteuert hatte- welch Überraschung! Hier sieht man unsere beiden ersten am Treff, ökologisch mit ausgezeichneter Bilanz, per Drahtesel angereist. Kerstin war allerdings mit Schubhilfe unterwegs. Sie muss heimzu ordentlich den Berg rauf. |
Meine Vorbestellung lautete bei Skopiauf 15 bis 20 Personen. Das man die dann an 3 einzelne Tische verteilt, ist doch eher wundersam. Das es sich um ein Klassentreffen handelte, war bekannt. Egal, wir schoben die Gartentische kurzerhand selbst aneinander und hatten so eine lange Tafel. |
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Hier begrüßten sich Annett mit der Santa Fe- Fahrerin Petra nach langer Zeit wieder einmal. Ob Annett wusste, dass es sich bei der Skopi-Kellnerin um Kerstin aus ihrer Lehrklasse handelte? Die Gärtnerin hatte mir das im Nachhinein gesteckt. Und Petra sang leise das Lied: Die kleine Kneipe an unserer Straße;) |
Und siehe da, es wurden doch immer mehr, die zu unserem Stelldichein-trudelten. Hier sieht man halblinks Ute, daneben war Conny aus dem Erzgebirge herab gestiegen und Jörg war auch schon in unserer Mitte. Setzen wollte sich so schnell Keiner. Zum Glück hatte noch keiner so richtige Knieprobleme;) Kerstin hat hier offensichtlich mit ihrem Outfit zu tun. |
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Hier bin ich mal mitten im Bilde, dahinter hat sich Heiko versteckt, der sich mit Gaby gerade sehr angeregt unterhält. Fernandes spielt, genauso wie ich: Taschenbillard. Der typisch lässige Gesichtsausdruck eines altgedienten Polizeibeamten. Wenn der Schutzmann ums Eck kommt, im Großstadtrevier...In 2 Jahren will er in Rente gehen und zurück in sein Elternhaus ziehen. Eine gute Entscheidung! |
Evy war zum Glück auch rechtzeitig aus der Klinik entlassen worden, um unser Wiedersehen mit zu feiern. Und es gab viel zu erzählen, über die ganzen Jahre, die man sich nicht gesehen hat. Jörg hatte die letzte Zeit aiuch so einiges durch zu machen. |
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Und alle stehen wir da, als bräuchte man bei diesem sonnigen, warmen Wetter einfach nichts zu trinken. Wir hatten ja uns und da war jedes andere Bedürfnis in den Hintergrund gerückt. Bei Skopi wird man auch zu nix genötigt. Hier regiert das Prinzip der Selbstbedienung. Und das war eigentlich so verkehrt nicht. |
Claudia und Gaby haben sich hier noch mal begrüßt, oder ist mir das Bild zu spät unter gekommen? Egal, wichtig ist doch, dass wir uns alle wieder erkannt haben und noch keine weiteren Einschläge zu verzeichnen sind. Petra hatte schon den nächsten Ohrwurm auf den Füßen: Schwarzes Gold |
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Okayokay, jetzt doch noch weitere zwei Begrüßungsschnappschüsse. Hier wird Claudia von unserem Heiko geherzt und Kerstin steht schon bereit zum Sprung;) So voll war es an diesem Samstag bei Skopi noch nicht, aber gegen Ende des Sommertages kamen noch einmal ganz paar Leute um die Ecke. Die Chefin hatte jedoch die Parole ausgegeben, dass um 22 Uhr der Hammer fällt. Also um 21:30 Uhr die letzte Bierholung oder anderweitige Getränke. Auf meine Frage, warum dieses, wurde mir bekundet, dass am darauf folgenden Sonntag "Bombe" wäre. Super Wetter und Full House, sozusagen. |
Das ist hier nich Honecker und Breschnew in der Mitte sondern Heiko und Conny 50Kilo. Nun sind wir aber endlich durch mit der Zeremonie! |
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Inzwischen hatten wir uns dann am Tresen schon mal die ersten Getränke geholt. Das Kellerbier war echt süffig, die Mädels tranken dann doch lieber nen Wein oder was Alkoholfreies. Zwischen Jörg und Conny sieht man Uwe sitzen, der erst etwas später zu uns stieß. |
Na wo gibts denn Sowas??? Hier wurden uns doch glattweg die Getränke wieder weg genommen. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Schön zu sehen, die lange Tafel selfmade. |
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Jürgen war wohl mit der am weitesten Angereiste und demzufolge auch ziehmlich der Letzte, der zu unserem Treffen kam. Ihm sieht man seine Zufriedenheit mit dem Leben vom Gesicht ab, obwohl er doch nen anstrengenden Beruf hat und körperlich ganz schön ran muss.Hobbymäßig hat er das Tauchen für sich entdeckt, bei ihm ist praktisch in jedem Urlaub landunter. |
Kerstin ist hier wohl ganz schön am Überlegen, was sie zum Abendbrot bestellen sollte. Das Angebot war nicht riesig, aber für unseren Zweck war es doch völlig ausreichend. |
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Und hier wurde dann auch schon gespachtelt. Conny bestellte sich, wie einige andere auch ein Jägerschnitzel mit Gärtnersalat. Das Schnitzel war noch nach guter alter DDR-Tradition zusammen geschmiedet, panierte Jagdwurst. Der Gärntersalat ist weithin bekannt und beliebt. |
Ich hatte an diesem Abend mal richtig Bock auf Fast Food: Currywurst mit Pommes Schranke war angesagt! Am oberen Rand sieht man den Brummer, den jeder Besteller mit bekam. Wenn der vibrierte, war das Essen gerichtet. |
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Und hier doch noch ein verspäteter Neuzugang. Ingrid hatte wohl nen Termin beim Zahnarzt vorab, dass sie erst jetzt kommen konnte. Aber Teilnahme ist eben alles. Ihren Mann traf ich unlängst in der City und er hatte mir ihr Kommen zugesagt. |
Unseren Detlef hatte ich auch noch nicht auf der Linse. Keine Ahnung, wann er sich bei uns unter geschmuggelt hatte. Bei ihm stand die Teilnahme aufgrund des "hohen C" noch ganz schön auf der Kippe. Hier sitzt er neben Heiko und plaudert wahrscheinlich über die alten Zeiten. Zwei gesetzte Herren im mittleren Alter! |
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Oh, unser letzter Jungeselle war natürlich ebenfalls mit von der Partie. Seine Mutter wohnt direkt vor unserem Grundstück und ich sehe ihn es Öfteren am Wochenende. Neu war natürlich der Glimmstengel in seiner Hand, das hatte man so noch nicht von ihm gesehen. Wie damals zum ersten großen Treffen, als er zu später Stunde vor Petras Flimmerkiste bei zwielichtigen Videos seine Brille heraus brachte- das war ne Überraschung! |
Hier haben wir mal ein schönes Panoramabild für die Erinnerung. Ganze 20 Schulfreunde aus einer Klasse- das muss erst mal Jemand nachmachen! Ich frage mich jetzt bloß, wo auf einmal Heike hier her kommt? Wahrscheinlich hat sie sich immer gut abgeduckt, hier konnte ich sie mir jedoch greifen;) |
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Der Oberskopi hier am Ausschank, zapfte uns jedes mögliche Getränk ins Glas. In schmucker Lederhose mit Kulmbacher Zapfhahn machte er einen auf Bayrisch. Hier hat ja unsere Lewan auch schon mal bedient und Bier geliefert, in einem ihrer früheren Leben. |
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Gabi hatte an diesem Abend noch was vor mit ihrem Mann. Im Megadrom wurde eine 80er Jahrepartie gestartet und da konnte sie das Tanzbein mal wieder schwingen lassen. |
Hier saßen die alten Kumpels Hippi und Jörg beieinander. Jörg ist immer noch in der Immobilienbranche tätig und wohnt jetzt in Coswig (und legt dort öfter mal ne Platte auf;). Uwe ist aus der Flutrinne praktisch noch nicht weg gekommen. Man wohnt da offensichtlich auch sehr komfortabel. Nur wenn wirklich die Flut kommt, wirds ungemütlich. |
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Jupp und so vergingen die Stunden im Skopi-Areal und die ganzen Jahre waren wie weg geblasen. Fehlte nur noch, dass Frau Claußnitzer um die Ecke gebogen kam: Diktat! |
Hinter den Mädels kann man romatisch ins nahe Elbtal blicken. Man sitzt hier bei Skopi praktisch direkt auf dem Radweg. Irgendeiner war hier mit seiner Aktentasche angereist...Ich tippe mal vorsichtshalber auf Heiko. |
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Jürgen wohnt geich unterhalb der Meißner Avenue und direkt in der Nähe von Evy. So konnte er sie gleich mit seinem Auto abholen. Mit Autofahren ist bei ihr offenbar noch nix drin, da fehlt einfach der lockere Schulterblick. |
Hier noch mal ein anderer
Schnappschuss in unsere Runde. Nicht dabei sind: Andreas R., Ralph, Bettina,
Sylvia G+R, Michael, Uwe G., Birgit K+N, und Matthias Holger und Bernd sind nicht mehr oder eigentlich doch unter uns. |
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In der Abendsonne lässt es sich gut in Erinnerung schwelgen. Heike ist im letzten Jahr aus Radebeul an die Bosel gezogen. Sozusagen ist sie unsere Gräfin Bosel;) Ihr Arbeitsweg hat sich dadurch doch etwas verlängert. |
Claudia arbeitet immer noch in einer Meißner Schule. |
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Und er hier ist auch das blühende Leben! Zusammen mit Ingrid ist er seit vielen Jahren oben im Sillikon Valley bei Infineon tätig. Ich habe da oben auch schon mal gearbeitet, dabei ist mir der Einweganzug leider geplatzt, war etwas peinlich das Ganze. Zum Glück musste ich nicht länger da drin arbeiten, wo es praktisch keine Frischluft gibt. |
Conny und Jürgen sitzen hier wie im Bus in Richtung Sonneninsel. Conny wohnt seit einiger Zeit oben bei Geising auf dem Dorf. Sie ist übrigens Diejenige, welche am meisten umgezogen ist. Bei Edeka in Altenberg kann man sie als Verkäuferin sehen. Inzwischen hatten sich auch die anderen Tische im Umfeld gefüllt. |
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Heiko war für die kulturelle Umrahmung des Abends zuständig. Er entwickelte ein interessantes Frage-Antwort -Spiel zwischen uns bei dem so allerlei interessante Fakten zutage gefördert wurden. Danke dafür, Heiko! Kostprobe: wer hat schon Urenkel? Ute. Wer zog am meisten um: siehe oben. Wer hat den Längsten Urlaub gemacht;)- nein das gehört nicht hierher. Welche hat die Größten (probleme mit den Kindern;) |
Hier ein Blick auf ein tolles Quartett. Ich trage natürlich auch ne Brille, doch in der Nähe geht es weiter Ohne. Andreas macht nach wie vor den Senftenberger See unsicher. Ich bin für die Deutsche Bahn in ganz Sachsen täglich unterwegs. |
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Ein herrliches Foto der abendlichen Stimmung an der Elbe. Schade wirklich, dass man hier schon 22 Uhr gehen musste. Na vielleicht machen wir hier unten wieder mal ein Treffen. |
Hier wird gerade tierisch abgelacht. Rechts Conny Lewan und links Peter Alexander- nein eigentlich seine Frau Petra. Deswegen oben meine Wortspielereien mit den alten Hits des Schlageroldies. Petra hat sich mit einem Alexander vermählt. An dieser Stelle des Tisches ist sozusagen der Alexanderplatz;) |
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Hier sitzt Gaby noch unter uns, doch sie war die Erste, die das Feld räumte. Sie wurde abgeholt von ihrem Mann, um im Megadrom nach 80er-Jahre Songs abzutanzen. Ich wäre auch gerne dabei gewesen, doch nur wenn noch jemand mitgekommen wäre. Leider war das an diesem Abend nicht der Fall. |
Hier ein Schnappschuss mit Conny und mir. Zum Glück war die Sonne schon unter gegangen, denn sie hatte die Sonnbrille abgenommen. |
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Ingrid und unser Untergerichtsvollzieher mit Obergärigem Bier- ein Traumpaar! Ingrid mit dem Halben in der Hand lässt sich echt nicht lumpen. |
Noch einmal schweift der unser Blick über die malerische Elbaue- so schön kann Heimat sein! |
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Jürgen macht hier einen sehr tiefsinnigen Eindruck. Da sind wohl alte Geschichten wieder hoch gekommen. Oder war es schon ein Bier zuviel. Aber er konnte es, wurde von seiner Sippe abgeholt und brauchte nicht hinters Lenkrad. |
Dies war ein separater Tisch, der nicht mehr an unsere Tafel passte. Aber auch hier konnte man sich gut unterhalten. Jeder von uns hat schon viel erlebt in den knappen 60 Jahren Lebenszeit! Wer weiß, was noch vor uns liegt... |
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Fernades wohnt im verschlissenen Unterheim und war froh, in der Heimat wieder mal eine echte Slojanka essen zu können. So was gibt es bei den Lederhosenträgern nicht! Conny C. ist bei ihrem Bruder ausgezogen und wohnt jetzt bei ihrer Mutter auf der Scheringer gegenüber. |
Detlef arbeit noch in seinem ursprünglich erlerntem Beruf, als Tischler. Er hat ein schickes Häusschen unten an der Kötzschenbrodaer Straße und nicht weit von der Elbe. Das ist schön, kann aber auch schlecht werden, wenn das Wasser steigt. |
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Claußnitzer, Seibt, Täuber, Schröder, Stelzer,Stark,Walter und wie sie alle hießen, die uns auf die ersten Lebensjahre fit gemacht haben für das Leben. Wenige von unseren Lehrern sind noch unter den Lebenden. |
Diese Beiden hatten sich gesucht und gefunden. Wie man sieht, sind sie mit ihrem Leben offensichtlich sehr zufrieden. Tja die alten Zeiten waren doch wirklich schön. |
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Halb Zehn war die letzte Runde fällig, dann wurde der Hahn zugesperrt.Hier haben sich schon einige leere Gläser angesammelt. |
Der loosgelassene Jürgen zieht sich hier noch schnell ne Lulle rein, bevor es wieder heimwärts geht. Er hat mit seiner Familie unterhalb der Friedensburg einen Garten gleich neben den Weinreben. Dort verbringt er viel von seiner Freizeit. |
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Nun gehen gleich die Lichter aus in Skopis Elbgarten. Es war wieder einmal schön, mit allen reden zu können. Auf jeden Fall soll es das nächste Mal nicht wieder so lange dauern. Die Affenpocken müssten wir ja in den Griff bekommen;) |
Das letzte Mal ein Blick auf die abendliche Elbe. Der Fluss, an dessen Uffern sich der Großteil unser aller Leben sich abgespielt hat. Die Lebensader der Elbmetropole. Als Kinder haben Detlef und ich da am Ufer mit der Senke Fische gefangen und im Gurkenglas gehalten-- lang ists her! |
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So, nun wird es langsam Zeit, die Sachen zu packen. Das letzte Glas ist leer- die Musik ist aus- wir gehen nach Haus. Gut bei Zweien ist noch Hopfensaft im Becher, die müssen halt noch austrinken. |
Jetzt sind die Stühle bereits geräumt. Abschied ist ein scharfes Schwert- nein der ist nicht von Petra Alexander- aber sie war so nett, micht mit ihrem SUV nach Hause zu kutschen- danke dafür! |
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Wir werden uns ganz bestimmt wiedersehen und diesmal wird es keine 5 Jahre dauern- versprochen! Vielleicht sitzen wir schon im Dezember zusammen um Heizgas zu sparen- der Witz ist schlecht, ich weiß. | Vielleicht kann ja der eine oder andere sich in meinem Gästebuch eintragen. Das tut nicht weh und kostet nichts. Und wenn es nur ein Satz ist, ohne Mailangabe. Das wäre eine kleine Würdigung meiner Zeit, die mir momentan wie Quellwasser durch die Finger rinnt.... |