Einige von uns sind es ja bereits, andere werden es nie! Die Omis und Opis sind gemeint, die waren an diesem Abend das kneipenfüllende Thema, nachdem sich Weinmeister Matjes lieber seinen marinierten Heringen zuwendete, als uns ausgefallene Spezies zu bewirten - tja Pech gehabt! |
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Diese Knie waren Bestandteil unserer diesmaligen Organisatorin des Abends! Conny, die nur mal 5 Minuten von ihrer Wohnung in Froschcotte rüber schlürfen musste, machte die Kneipe am 19. Oktober 2007 ab 19 Uhr für uns klar. Mitte November soll es omamäßig bei ihr soweit sein. |
Ich war diesmal der absolut Erste des Abends. 10 vor Sieben setzte mich der ÖPNV unweit der Oma ab. Irrtümlich ging ich erst bei Oma, dabei war Opi unser Gastgeber. Neben mir Heike, der der Zigarettenqualm schon etwas in die Augen stieg. Trotz des erfahrenen, schlitzäugigen Blickes ist sie doch noch keine Oma. |
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Gabi war auch mit eine der ersten Gäste, sie ist nun schon Doppeloma. Conny hatte bei der Bestellung noch den Kulmbacher Bierkasten im Kopf: 20 Flaschen - 20 Plätze... sooooviel waren wir aber noch nie, und es sollte deshalb noch etwas Ärger geben.... |
Auch unser Ferngast aus Obergroßdobritz- Untermuschütz war wieder mit von der Partie. Tilo lässt es sich einfach nicht nehmen, seine Aufwartung zu machen. Im Saale stiegen schon einige Nebelschwaden auf. Ob er schon Opa ist? Keine Ahnung, die Platte lässt es vermuten... |
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Bei Annett und Heiko schwimme ich völlig auf dem Trockenen, was oma/opa-sein betrifft. Wer allerdings öfter mal Blähungen hat, sollte sich Annett mal warm halten. Sie hat jobmäßig mit den Pillen von Männer-Rinie zu tun, auf die man dann ganz schön abfahren kann- nicht nur mit einem Toyoooota! Obwohl, die finanziell günstigeren Tabletten gibts doch bestimmt beim Aldi, oder Heiko? |
Auch Heike lässt gern ihre Zweiten im Lichte blitzen und ist stolz drauf, noch nicht den Urlaub in einem Kuckident-Express, also omamäßig zu verbringen. Gern würde sie in ihrem Alter noch mal den Job wechseln. Also gewissermaßen ein zweiter Frühling...natürlich rein berufsmäßig gesehen! |
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Die Krautnudeln von Heike kamen übrigens genau so wie alle anderen Speisen quer über den Hof, wo Oma gekocht hatte. Auf allen Tellern war Stanniol drüber und transportiert wurden sie von flotten Kellnern frisch durch ca. 50 Meter kalte Herbstluft. Im Allgemeinen kann man feststellen, dass die Speisen allen gut gemundet hatten. |
Unser Rollstuhlgroßimporteur kam gegen 20 Uhr. Das Geschäft mit den Rollfixen läuft trotz großem Konjunkturschub eher schleppend und man verdient sich seine Brötchen wieder mit dem alten Installationsgeschäft auf Solobasis. Andreas will sogar wieder als Arbeitnehmer sein Geld verdienen... |
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Reichie sollte lieber die Speisekarte inspizieren, als ungenierte Blicke in das Dekollete` seiner Nachbarin zu werfen. Andreas ist wohl auch noch kein Opa, soweit mir das bekannt ist. |
Seit langem auch mal wieder mit an Bord: Ingrid aus der Chips-Bude. Sie hat rein wohnungsmäßig gesehen, kein rechtes Sitzfleisch. Ist sie doch schon wieder umgezogen. Oder ist sie gar eine Mietnomadin, die überall keine Miete zahlt und auf den Rauswurf wartet??? Sie war sportlich heute abend und ist per Fahrrad aus Radebeul gekommen. |
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Unserem Andreas schmeckt der opulente Salatteller, man sieht es ihm an den Mundwinkeln an. Er hatte wieder seine Zigarillos dabei, aber nur als Ballaststoff. Denn geraucht haben an diesem Abend wieder mal nur die Damen aus allen Löchern. |
Lass mein Knie Joe...wieder ein mal ein Blick unter die Kulissen: von links nach recht wären dass: Annetts, Heikos, Ingrids, Tilos und Andreas`Knie. Gefüßelt wurde allerdings nicht. Keine Angst, niemand von denen hatte bereits ein künstliches Kniegelenk;) |
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Gabi gab sich wieder einmal betont lässig unter dem Tisch. Dort fühlte sie sich nicht beobachtet und ließ sich demzufolge gehen. |
Nach dem Essen ist man faul... Die Brille von Ingrid hat nach der Radpartie wieder den richtigen Durchblick. |
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Nun ein Blick auf unsere bezaubernde Kellnerin. Echt spanisch mutet es an, wie sie uns die Speisen serviert. Schade nur, dass sie uns dann des Saales verwies, als sie mitbekam, dass Conny mit 20 Personen doch ganz schön in die vollen bei der Bestellung gegriffen hatte. |
Gegen halb Zehn trudelte dann auch unsere treue Seele Evi ein, nach einem Tanzabend mit ihrem Mann ließ sie sich unser Stelldichein nicht ganz entgehen. |
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Die Lebensfreude steht ihr im Gesicht geschrieben. Auch sie bestellte sich noch etwas zu Essen bevor wir die Lokalisation wechseln mussten. Die gute Fee liess es sich wieder nicht nehmen, mich am Ende bis vor mein Haus zu chauffieren. Vielen Dank noch einmal dafür! |
Der letzte Kunde war wieder einmal Birgit. Nach Figarofigarofigaroooo seine letzten Arien in den Saal der Semperoper geschmettert hatte, konnte sie sich aus ihrem Chor ausklinken und unser Treffen mit ihrer Anwesenheit bereichern. Schade nur, dass sie uns noch nie etwas vorgezwitschert hat... |
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Birgit hatte Probleme beim anschauen meiner Seite vom letzten Treffen. Da kann ich nur empfehlen, es einfach später noch einmal zu versuchen. Manchmal werden die Bilder nicht vom Server frei gegeben, wenn sie zu oft angeschaut werden. Klingt komisch, ist aber ernsthaft so. |
Gegen halb Elf war denn auch Zick beim alten Opa. Die flotte Kellnerin kassierte ab und machte anschließend Feierabend. Das Positive daran war: wer es noch gar nicht kannte, lernte auf einem Hieb gleich das komplette Großelternpaar kennen. |
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Tilo bezahlte offenbar gleich mit einem Zweihundert-Euroschein, da die junge Maid Probleme mit dem Wechselgeld hatte. Ingrid lachte sich dabei eins ins Gläschen. |
Nun ging es ans Sachenfassen. Wo ist mein Schirm? Wer hat meinen Anorak an. Wer trägt meine gepunkteten Slips? Hat jemand meinen BH gesehen? Wo liegen denn meine Zähne? Solche und ähnlich Fragen bewegten uns in diesen Augenblicken. |
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Auf ging es zur neuen Runde in der Oma. Dort war inzwischen der große Stammtisch frei geworden. Conny und Tilo machten es sich gleich auf dem alten Sofa bequem. |
Rein kellnermäßig hatten wir uns natürlich verschlechtert. Der junge Mann war kein Vergleich zur spanischen Torrero-Partnerin vorher. Auch an der Serviergeschwindigkeit hatte das Ganze etwas an Fahrt eingebüsst. |
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Die Speise- bzw. Getränkekarte war die Gleiche wie beim Opa. Heiko versuchte allerdings wieder mal zwischen den Zeilen zu lesen. |
Na holla, wem sind denn diese tollen Gewebestrümpfe da rechts außen? Waren die überhaupt vorher schon da? Oder hatte sich vielleicht jemand Fremdes mit an unseren Tisch gesetzt? Vielleicht die kleine Kellnerin? |
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Prüfender Blick in die Runde? Meine sind es natürlich auf keinen Fall! Auch Ingrid scheidet gleich mal bei der Verdächtigung aus. Ja richtig, Evi hatte sich diese tollen Blickfänge an ihren Schenkeln hoch gerollert;) |
Zwischenzeitlich versuchte ich, mit der alten Oma anzubändeln, was weniger von Erfolg gekrönt wurde. Ihr Blick war starr auf den Eingang gerichtet, wo bald Opi wieder auftauchen musste. Die alte Dame hatte eh nur Stroh im Kopf. |
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Na Ingrid, ein interessierter Blick sieht doch etwas anders aus. Evi machte wieder einmal Werbung für ihren Tanzverein. Gegen 23 Uhr nahm dann Birgit auch schon ihr Abendmahl ein...jaja die Künstler mit ihrem ungeregelten Lebenswandel... |
Her Fuchs und Frau Elster waren selbstverständlich auch mit von der Partie- verflixt und zugenäht. Sehen die beiden nicht aus wie ein altes Ehepaar???
Die Stofftiere meine ich natürlich! |
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Trotz der Möglichkeit nutzten wir den Abend nicht für eine Zeitungsschau. Für politische Agitation war es eh schon etwas zu spät. Frauen sind um diese Zeit nicht mehr aufnahmefähig, habe ich mir sagen lassen. |
Ätsch, ich habe ein neues Handy! Mit dem kann man auch telefonieren, so! Inzwischen war es schon halb eins und keiner dachte ans heimgehen. Wir sind schon eine hart gesottene Bande, meine ich. |
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Theo bestellte sich schließlich noch einen Nieren- und Blasentee. Er hatte sich gardarobenmäßig noch nicht auf Winterbetrieb umgestellt. Aber auch ich hatte ja noch ein kurzärmeliges Hemd an. Allerdings mit einer omamäßig gehäkelten Weste. |
Zum Schluss noch mal ein prüfender Blick in die Runde: Mit 11 Personen waren wir durchschnittlich belegt. Kerstin war wegen Plessuren entschuldigt und OGV Giertl musste schnell mal bei Hamburg untertauchen. |
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Da wir uns auch in Zukunft nicht aus den Augen verlieren wollen, treffen wir uns am 14. Dezember auf dem Radebeuler Weihnachtsmarkt um 17 Uhr an der Kirche. Wer da nicht kann, freut sich schon auf den 7. März im neuen Jahr, wenn wir wie gewohnt gegen 19 Uhr in Hesses Pub einreiten. Ich freue mich natürlich wie immer auf eure Äußerungen in meinem Gästebuch! |