Illegales Klassentreffen im Platzhirsch der Kneipen Kötzschenbrodas: der Oberschänke bei Hammers!  am 17.10.2014

Nach der langen Sommerpause haben wir uns mal wieder aufgerafft und ein Treffen im Schatten der alten Friedenskirche in AltKö organisiert. Wie Ihr an der Uhr erkennen könnt, schlug es gleich 18:30 Uhr und einige waren sogar pünktlich! Im Gottehaus tönten eigens dafür die Orgelpfeifen, um uns zusammen zu trommeln.

Hier ne Aufnahme vom Ort des Geschehens. Wir saßen zu Acht an einem Sechser-Tisch gleich rechts hinter der Eingangstür.

Jürgen, den ich kurz vorher noch mal an unser Treffen erinnert hatte, war mit einer der Ersten. Auch Birgit aus Zschachwitz war recht pünktlich. Gestern trällerte sie noch Passagen von Fidelio auf der Bühne.

Hier zwängte sich unsere Kerstin aus ihrem Mantel. Sie bräuchte eigentlich nur ihren Berg runter laufen, aber mit dem Auto ist es halt bequemer.

Heike und Annett aus Radebeul Ost waren so ziemlich die letzten. So mussten sie sehen, wo sie an unserem kleinen Tisch noch Platz bekamen. Jürgen wollte schon seinen Schoß zur Verfügung stellen.

Der beflissentliche Kellner brachte uns auch alsbald die Speisekarten und auch sein Stuhlgang war nicht erfolglos. Jetzt hatten alle am Tisch ihren eigenen Platz

Einer war immer noch unbesetzt: Birgit unsere heiße Wölfin hatte sich noch ein Karnickel von ihrem alten Chef organisiert und ist dabei vielleicht ins Plaudern gekommen.

 

 

Alles was recht ist: Birgit macht mit ihrer Lesebrille, die inzwischen für viele notwendig ist (jeder natürlich seine eigene!) eine sehr gute Figur. Und auch das knappe Unterhemd, welches sie über ihre Bluse gezogen hatte, verfehlte seine Wirkung nicht.

So sah es wahrscheinlich vor hundert Jahren aus: die Oberschänke in ihrer Anfangszeit. Hier natürlich das Cover der Speisekarte. Erlesene Speisen zu gut dotieren Preisen waren ihr Inhalt.

Insider behaupten, dass die Oberschänke im letzten Jahr abwandern wollte, da Mieterhöhung von Hammers drohte. Zum Glück ist nach wie vor alles beim alten.

Hier eine Fremdaufnahme aus Heikes Handy, damit ich auch mal auf nem Foto bin.

Kerstin hatte einen anstrengenden Bürotag hinter sich, ihr klappten beim Kauen schon leicht die Lider zu. Dabei waren die Häppchen, die vorm Essen gereicht wurden, nicht ohne.

 

 

Der Geschmack von Kerstin und mir war annähernd gleich: wir sülzten beide ordentlich rum. Die Bratkartoffeln, die dazu gereicht wurden, waren ganz delikat.

Auf dieser Seite saß unsere Fischfraktion: Fischsuppe vom Feinsten wurde hier von Birgit & Birgit konsumiert.

Nach unserem ersten Panoramapic ein Blick an den Nachbartisch. Hier trafen sich offensichtlich Arbeitskolleginnen oder doch der Klöppelzirkel von Radebeul?

 

 

Der Kellner machte auch hinter den Tresen eine gute Figur. Leider ist durch dieses Foto Jürgen etwas überbelichtet. Heike hat dafür das Datum auf ihrer Stirn eingebrannt.

Annett war mal kurz an der frischen Luft, um sich einen Klimmstängel rein zu ziehen. Da ging doch wohl ein Schuss Wein daneben auf den Oberschenkel.

Hier die nächsten beiden Panoramabilder von unserem Kellner: heute waren wir ganze 8 Klassenkameraden.

Einige teilten sich ne Flasche Wein. Conny ist mittlerweile fest in der Edeka-Bäckerei in Cotta integriert und muss auch an den Wochenenden ran. Irgendwann werde ich mir bei ihr bestimmt mal einen Liebesknochen holen...

Im Underground unseres Treffens sah es wie folgt aus. Wie ihr seht, wird wieder einmal alles beleuchtet von mir.

Birgit hatte ihre Lesebrille geschickt als Haarbrosche genutzt, während Birgit 2 auf Abholung von ihrem LAG wartete.

Wenn mich nicht alles getäuscht hatte, wackelt da nicht etwas in ihrem Beutel ??? Der alte Schieffner hatte dem Hasen wohl doch nicht ganz das Licht ausgedreht?

Allgemein wurde jetzt eine Aufbruchstimmung erzeugt. Die Gläser waren auch alle leer, nur auf die Abrechnung wurde noch gewartet.

Birgits Freund Jörg hatte sich inzwischen den Feldhasen geschnappt und machte Druck, dass er endlich wieder Richtung Coswig aufbrechen konnte.

In der Oper hat sich ein konsequentes Sparprogramm durchgesetzt. Das Resultat ist, das Birgit mit neuen 1 Euro-Scheinen bezahlen wollte. Und dann noch herausgeben lassen, das gibt's ja wohl nicht.

Im Menarini ist man da noch finanziell gut beieinander. Oder hat Annett hier nur ne Null an die Eins hinzu gemalt?

 

Der Kellner kam inzwischen mit einem Tablett voller Rechnungen. Heike war kurz vorm Abnicken.

 

Draußen wurde noch schnell eine geschmaucht und das Handy gecheckt, bevor sich alle aus dem Staub machten.

Ein abschließendes Bild vor der Skyline von Altkötzschenbroda gab es noch schnell auf dem Kirchplatz von uns letzten Fünf.

 

 

Die letzten beiden Vertreter ihrer Art verließen sich über ihre antrainierte Muskelkraft und steuerten auf ökologische Art und Weise heimatliche Gefilde an.

Unter der Eisenbahnunterführung sah ich dann nur noch die Rücklichter von Annetts Drahtesel, der wieder Fahrt aufnahm Richtung Waldstraße..

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