Illegales Klassentreffen am 16. Oktober 2020

Mitte Oktober hatten wir die Chance zwischen den Wellen, um uns erstmalig in diesem Jahr wieder zu treffen. Ich nutzte zudem vorab die Möglichkeit, mit dem OGV-Shuttleservice von der Scheringer nach Altkö zu kommen. Meine Knie haben sich gefreut;) Sein Vollzugsvehikel war meiner Größe offenbar nicht gewachsen, mein Lächeln erstarb mir auf meinem Gesicht beim Zustieg.

Etwas verschwommen noch kamen wir der alten Schmiede im Dorfkern Kötzschenbrodas näher. Andreas parkte das Long Vehicle erst mal unten an der Elbwiese. Aber am Eingang standen schon die ersten 3 Mädels.

Annett war wieder ganz sportlich und kam mit dem Fahrrad. Da ich einiges an Bier zu mir nehmen wollte, habe ich aufs Rad verichtet. Ein Kumpel von mir musste blasen und hat gerade die MPU gemacht...das kann ich nicht gebrauchen.

Kerstin war schon mit on Bord und rangierte sich an unserem Ecktisch hinten links ein. Virentechnisch war die Kneipe mit nicht allzu viel Atmungsvolumen ausgerüstet.

Als Fahrer gab es für Andreas natürlich nur Wasser. Er musste ja nen klaren Kopf behalten, wollte er dann wieder heil in Großkoschen ankommen.

Schön auch, dass unser Heiko aus der Plege den Weg zu uns gefunden hat.Leider konnte Heike aus familiären Gründen heute nicht zu uns stossen. Auch Evi hat es diesmal nicht geschafft- schade. Die kam nicht zeitig genug aus Oderwitz heraus.

Inzwischen gab es schon das beliebte Cider für die Kerstin. Apfelschaumwein ist eine Bezeichnung für moussierende Apfelweine, die aus verschiedenen Apfelsorten vergoren werden. Im deutschen Sprachraum werden je nach Herstellungsweise auch die französische Bezeichnung Cidre oder die englische Bezeichnung Cider verwendet 

Sehr gefreut haben wir uns auf das Kommen unserer Birgit. Der Spielplan an der Oper liess es zu, dass sie den Abstecher nach Radebeul machen konnte. Ihre Tochter spielt jetzt auch auf den Brettern von Dresden.

Ihre muntere und ausgelassene Wesensart hat uns gezeigt, dass sie so manche Unwegsamkeit hinter sich gelassen hat. In der Oper sollen bald wieder mehr Besucher zugelassen werden...Das wird wohl mittlerweile auch schon wieder passe sein.

Die Speisekarte war zwar übersichtlich, aber am Tresen hingen diverse Tafeln mit zusätzlichen Gerichten. Da war wohl für jeden etwas dabei.

Hier sieht man die Vielfalt an kulinarischen Angeboten in voller Präsenz. Inzwischen füllte sich auch der Gastraum. An Stoßlüften war hier drin nicht zu denken. Wir machten unser Fenster am Tisch trotzdem öfters mal auf.

Hier hatte ich dann auch für meinen exorbitanten Stoffwechselhaushalt das Richtige gefunden. Für mich war es vor dem Urlaub in Bernkastel Kues an der Mosel die letzte Mahlzeit in Radebeul.

Die gute Fee der Kneipe machte hier mal von uns ein ein schönes Panoramafoto. Mehr als diese 8 Leute sollten es heute nicht werden.Der lose Andreas hatte an diesem Freitag Spätschicht und war somit entschuldigt.
  Birgit bekam hier den ersten von diversen Salattellern von unserer süßen Kellnerin serviert. Diese waren mit Knoblauchbroten und Ziegenkäse sehr bekömmlich ausgestattet.
Inzwischen hatte auch Annett ihren Teller vor sich. Das Knoblauchbrot hat sie dann später an mich weiter gereicht. Wir anderen mussten noch etwas warten.  
Nun hatte jeder seine Mahlzeit und wir konnten es uns schmecken lassen. Echt toll, dass es in dem verrückten Jahr doch noch geklappt hat mit uns.  
Zu lachen hatten wir an diesem Abend natürlich auch immer etwas. Hier konnte Kerstin nicht mehr an sich halten.
Unser Musikus packte dann als Erste wieder ihre Geige ein und machte sich heimwärts auf den Weg. 
Birgit II hatte ihren persönlichen Abholservice aktiviert und der liess auch nicht lange auf sich warten. Horst ist eben ein Held...
In der Seitenansicht sind mal 3 schmale Bilder mit einem geringeren Mindestabstand als vorgeschrieben dargestellt. Ich hoffe, die Zensur schaut darüber hinweg;)
  Hier kann man Spezialisten erkennen, die über die Inzidenzien der letzten Tage fachsimpeln.  
Andreas riskiert hier doch nicht etwa einen Blick auf seine Corona-App? Er wollte in den Ferien auch noch aufbrechen. Nicht zu den Malediven aber nach Oberwiesental.
Das war wohl noch ein Foto vom Beginn der Veranstaltung, denn zu später Stunde konnte man die Luft hier drin schneiden und alle Plätze waren belegt.
Regelmäßig eingenommen, kann man mit diesen Ampullen ganz schnell den 7 Tage-R-Wert unter 1 bekommen. Leider wissen das die Wenigsten und so nimmt das Übel weitzerhin seinen Lauf.
Ruckzuck war auch dieser Abend wieder zu Ende und wir machten uns auf den Heimweg. Gaby wollt zwar bei Annett auf den Gepäckträger mitreisen, aber das war dieser dann doch etwas zu ungewohnt..

 Nun bleibt mir nichts weiter übrig, als allen eine virenfrei Zeit zu wünschen und immer ne Handbreit Luft unter der Maske. So wie es aussieht, wird es wohl in diesem verrückten Jahr das einzige Treffen von uns bleiben.

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