Weihnachtstreff vom harten Kern 2009! |
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Nicht wie abgesprochen am Glühweinstand Oberschänke, sondern beim alten Schaberhorn standen die ersten Damen, und sorgten für einige Verwirrung. Ich war heute der Hutmann und sah mich genötigt, ne Runde Kräbbelchen zu schmeißen. Birgit war wohl zum 1. Mal pünktlich zu unserem Treff, da sie keine Vorstellung in der Oper hatte. |
Annett hatte sich telefonisch gegen 18:30 Uhr angemeldet und eilte von der Oberschänke auf uns zu. kneipenmäßig war heute auch ein mächtiges Verwirrspiel im Gange. Laut Annett sollte Conny im Dampfschiff reservieren. Heiko sagte mir vor Wochen, er wolle im Bürgergarten Plätze reservieren. Gaby bestellte ein paar Plätze im Pittiushof und zu Guter Letzt landeten wir alle Neune in der Schmiede - ein altbekannter Ort für unsere Treffen! |
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Groß war auch die Freude, als wir unseren langjährigen Schulkameraden Tilo aus Großdobritz wieder im Zulauf hatten... er hatte sich ne ganz originelle Kopfbedeckung ausgesucht |
Als wir an der Musikantenbühne vor der Friedenskirche vorbeikamen, zuckte es in Tilo und er musste mit seiner Mundharmonika gleich mit in das Trallalla einstimmen. |
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Hier ist unser Musikus zwischen Kapuzinerkresse und Basilikum. Im Hintergrund das Kulturelle Hightlight des Kötzschenbrodaer Weihnachtsmarktes. |
Per Drahtgeflecht wurde die Geburtsszene Christi nachgestellt. Das ganze mit etwas Gaze umwickelt und mit Lämpchen ausgestattet, machte es einen besinnlichen Eindruck auf uns. |
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Ganz von Sinnen schien uns wieder einmal mehr Tilo zu sein, der bei dieser Hundekälte per DDR-Minifahrrad aus Großdobritz nach Radebeul geradelt kam. |
Auf unserem Rundgang machten die Mädels an einem Schuhladen hat. Birgit wollte ihr Bühnenoutfit mit diesem Treter etwas aufpeppen. Bei Kerstin könnte man meinen, sie probiert schon mal ein paar neue Pumps an. |
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Kurz vor der Schmiede stieß noch Heiko zu uns und die Akkus meines Fotoapparates waren durch die Kälte nicht mehr einsatzfähig. Eiligst verschaffte ich mir am Wackelhündchenstand ein paar neue Batterien. In den warmen Händen von Kerstin kam dann wieder Leben in meine Zellen... |
Heiko heute mal in braunem Sakko. Er hat jetzt die erste Schneeschubsaison auf dem Lande vor sich. Aber nach den diversen Verkaufsgesprächen des Arbeitstages freut man sich, wenn der Körper sich sinnvoll abreagieren kann. |
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Die Decke der Schmiede war auch sehenswert. Man hat hier sämtliche Pappverpackungen diverser Spirituosen an die Holzdecke geschmiedet, was einen anheimelnden Charakter erzeugt. An einem unserer Nachbartische wurde übrigens stundenlang Händchen gehalten und rumgeschmust. Leider sind wir ja aus dem Alter und damit aus dem Gröbsten heraus. |
Der Renner des Abends waren Birgits fantastische Bilder! In La Traviata und dem Freischütz sieht sie so bezaubernd aus, dass einem fast die Spucke wegbleibt. |
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Teigwaren waren die wahren kulinarischen Höhepunkte beim Schmied. Entweder als Spätzle oder mit Knoblauch und Olivenöl wurden diese von uns verzehrt. |
Kerstin hier vor ihrer Spätzlepfanne. Bei ihrer Kasse wird gerade Kasse gemacht. Will sagen, es sieht nicht so rosig aus trotz riesiger Gesundheitspaläste in der Versicherungswelt. |
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Etwas spät, aber trotzdem zuverlässig kam eFilinchen in unsere Neunerrunde. Sie hatte noch geschäftlich zu tun, was zu entschuldigen ist. Als Aufgabe dieses Abends gibt es für sie mit auf den Weg, sich am 1. Mai für unser großes Klassentreffen nach 30 Jahren frei zu schaufeln. Man kann doch keine solchen Höhepunkte verpassen - die kommen nie wieder! |
Trotz diverser irischer Biersorten wurde von uns dem heimischen Sternquell zugesprochen. Conny hatte uns derart beeinflusst, da die Sorte mit zur Kulmbacher Gruppe gehört. Da haben wir halt den Umsatz etwas mit angekurbelt. |
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Ständig beobachte wurden wir von der Wand von diesem einsamen Herrn. Es sah etwas gruselig aus da oben. Aber wir haben uns nicht unter den Tisch trinken lassen. |
Eine Totale gibt es am heutigen Abend natürlich auch. Hier von der Kellnerin direkt aus der Theke heraus. Entschuldigt war Andreas G. zwecks Entfernung und Heike wegen Augenproblemen. Wir sind halt alle nicht mehr die Jüngsten. |
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Gregors Hutverleih hatte hier Arbeit. Birgit macht ein sehr gutes Hutgesicht. Kein Problem, finde ich, eine passende Begleitung zu finden. Vor einigen Wochen machte sie Urlaub in Ahlbeck auf Usedom, wo ich mit meiner Familie im September auch 14 Tage ausgespannt hatte. |
Conny bekam eine SMS. Was mir entgangen war beim letzten Treffen, sie lauscht den Bollerwagengedröhn vor ihrem Schlafzimmerfenster wieder alleine. Wie konnte mir so etwas nur durch die Lappen gehen. |
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Dieser Cowboy saß unweit von uns am Tresen und zwinkerte Conny immer etwas lässig zu- ob da nicht was im Gange ist? Dahinter übrigens die Speisekarte, die es nur as Kreidenotizen an der Wand gab. |
Annett und Kerstin hier bei den kurzen Zeiten am Tisch zwischen den Raucherpausen. Aber Advent ist eben: Wenn is Raachermannl nabelt
un is socht kaa Wort drzu, un dr Raach steicht an dr Deck nauf, sei
mer alle zamm su fruh. Und schie ruhig is in Stübl steicht dr
Himmelsfriede ro. |
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Gegen 22:30 war Aufbruch der ersten Hälfte angesagt. Birgit war heute für den Sammeltransport Richtung Dresden zuständig, während Heike den Rest in die andere Richtung beförderte. Nur ich war athletisch genug, den Heimweg zu Fuß anzutreten. |
Spiel mir das Lied vom Tod! Nein nein, irgendein Gassenhauer von Stephan Diestelmann sollte es sein. Tilo beteuerte uns, dass er in irgendeiner Kaschemme schon mal um eine Zugabe gebeten wurde. Schwer nachvollziehbar das Ganze... |
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Nachruf: einen Tag später hielt mich, als ich auf der Winzerstr. zu Fuß war, ein Auto an und Jürgen Loos schaute zum Fenster heraus. Er wusste wieder einmal nix von unserem Treffen und würde das nächste Mal wieder gern dabei sein. Conny, dass wäre doch mal eine Aufgabe für dich! |
Allen Schulfreunden an dieser Stelle ein friedliches Weihnachtsfest und einen lustigen Jahreswechsel. Im kommenden Jahr viel Spaß bei der Konjunkturerholung und bei unserem 30. Jubiläum im Mai! Gästebucheintrag hier! |