Weihnachtliche Zuflucht in Altkötschenbroda 2015 |
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Am 04.12. gleich nach 18 Uhr trafen wir uns am Glühweinstand beim alten Schabehorn mit dem blutigen Finger. Er behauptete selbst, dem Roten und dem Rosepunsch mit seinem Lebenssaft somit die richtige Farbe gegeben zu haben. |
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Heiko nach langer Abwesenheit, hat den langen Weg aus Großenhain endlich mal nicht gescheut und war nach Kerstin und Annett der 4. in unserer Runde. |
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Die alte Kirche wurde wieder festlich angestrahlt und verlieh dem Weihnachtsmarkt ein gutes Ambiente. Heike musste uns fernbleiben, da sie ein gemeiner Virus ereilt hatte. Schade, aber wir tranken einen Punsch auf sie mit. |
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Heiko, als Trainer von VW- Autoverkäufern, muss in der derzeitigen Lage so manches Auge zudrücken. Und diesen Gesichtsausdruck hat er auch in der Freizeit beibehalten. Birgit könnte natürlich auch locker in der Branche einsteigen, wenn man sie so sieht! |
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Birgit trug noch eine andere Neuigkeit mit sich herum. Aber dazu hier in der syrischen Wüste erst mal nichts Näheres... |
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Schließlich kam noch Detlef zu unserer Truppe und war damit der Letzte in unserer Gruppe der glorreichen Sieben. Von 28 Schulkamaeraden sind noch 17 in Betrieb, davon haben 10 Ersatzteilprobleme und einer von den heutigen 7 musste wegen dringendem Softwareupdate vorzeitig in den Hangar. |
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Inzwischen füllte sich der Kirchplatz und Richtung Anker kam man dann unweigerlich ins Gedränge und Geschuppse, man fühlte sich fast wie auf der Balkanroute. Andreas G. aus dem sicheren Drittland hatte sich leider nicht bei uns eingefunden.
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Beim Winzer Aust machten wir Glühweinstopp und lernten prompt ein nettes Paar kennen. Er war Lehrausbilder für Fachverkäufer. Seine Abgänger hätten das Training von Heiko nicht nötig, behauptete er. Die wären dann Profis! |
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Kerstin hier rechts im Bilde, hat übrigens ne neue, bemerkenswerte Mailadresse. Bei aller Liebe: Wernis 80c sind schon 2 gute Argumente! |
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Conny ist inzwischen wieder auf ner Oberwelle, sie ist nun unter die Autoverkäufer gegangen und hat schon 4 Südkoreaner unter die Leute gebracht. Und gute Kunden bekommen halt noch ne Flasche Aromatique gratis dazu... |
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Obligatorisch wurden von den alten Mädels wieder Räucherkerzen abgebrannt. Nur das erzgebrigsche Outfit haben die noch nicht so richtig drauf.
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Alsdann nach dem Glühwein ging's auf Kneipensuche. Wir hatten uns auf den Stumpfs Hof eingeschossen. Leider wollte man uns dort nicht integrieren, das Lager war schon voll. |
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Der schnelle Toilettenbesuch im schachbrettgemusterten Pissoir war jedoch gratis inklusive. Hier geht es immer Zug um Zug. |
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Schließlich standen wir vor Großes Weinstuben, wo wir in vergangener Zeit auch schon mal unter gekommen sind. Leider auch hier Land unter. Detlef klinkte sich bei dieser Gelegenheit gleich mal aus.
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Endlich fand sich Aufnahme im alten Bürgergarten. Hier konnten wir uns in Ruhe registrieren und eine erste Getränkebestellung absetzen.
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Das Hausbier war eine süffige Angelegenheit. Und nun war es soweit: diese Runde ging komplett an Birgit. Sie hatte sich mit ihrem Horst getraut, zum Standesamt zu gehen. Der Familiennachzug war also gesichert. Heiko teilte uns mit, dass auch er im kommenden Jahr das Jawort von seiner Abschnittsgefährtin erwartet. Man das geht ja rund in unserer Klasse, wer hätte das gedacht! |
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Hier nun der beringte Beweis, das unsere Birgit wieder unter der Haube verschwunden ist. Bilder hatte sie auch dabei, es ging alles mit rechten Dingen zu! |
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Inzwischen wurde bereits aufgetafelt. 3 Mädels hatten nur sekundären Appetit und bestellten sich Würzfleisch. Heiko hatte auch schon sein Schnitzel vor sich, aber nun doch noch schnell ein Freitagsgebet. |
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Wie üblich Panorama Nummer 1 vom Kellner. |
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Der 2. Versuch ging in die Gegenseite!
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Conny gelüstete es nach Körperteilen, die andere schon im Mund hatten. Aber mit Buttererbsen serviert , ging auch diese gespaltene Zunge ab in den Verkäufermagen. |
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Hier nun mein Arrangement: ich hatte die Rindsroulade (koscher) mit Klößen vor mir und war sehr zufrieden.
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Wie man sieht, war das Restaurant nur mäßig besucht. Ich traf aber auf einen Kollegen von der Bahn, der hier mit Kumpels versackt war. |
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Ein Weihnachtsbaum illuminierte den linken Tresenrand und war mit Pseudogeschenken garniert... Geschmacksache. Wenn man die ominösen Pakete unterm Baum betrachtet, dann umspielen einen in dieser Zeit unwillkürlich schreckliche Gedanken...
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Kerstin shoppte Kleingeschenke für Ihre Kassenkollegen: ein Topplappen aus Kathmandu (produziert von Fachkräften!) für nur 11,50 Euro, sowie dieser saure Abbel für Obstfreunde waren Ihre Schnäppchen. |
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Nach 22 Uhr machten wir uns wieder auf die Socken, sind nun auch nicht mehr die Jüngsten. Ich musste zu meinem Drahtesel an der Oberschänke, der Rest schlurfte hier die Bahnhofsstraße hinauf zu den dezentralen Unterbringungen. |
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Mit diesem Bäumchen vor unserem Tisch des letzten Treffens im Steakhaus geht dieser Rückblick zu Ende. Ich wünsche allen ein Frohes Fest und einen tollen Jahreswechsel.
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