Ein Treffen der siebenten (Dezember)Tags Adventisten 2018 in Altkö |
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Treffpunkt war wie immer der Glühweinstand an der Oberschänke um 18 Uhr. War selbst noch gar nicht unterwegs, als es auch schon whatsebbte: "Erster" ließ um 17:44 der lange Reichie verlauten. Na so was, das war ja noch nie da? |
Zweite war kurz danach Annett und als ich unten um die Ecke bog, fand ich weder ihn noch sie am Stand. Die beiden hatten sich doch nicht etwa in ein Séparée zurück gezogen. Ein Schelm, wer Übles dabei denkt;) |
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Stattdessen kam Evi anspaziert und wir gönnten uns gleich einen weißen Glühweinchen vom alten Schaberhorn. Sie war lange nicht bei den Treffen dabei gewesen und ich war froh, sie bei guter Gesundheit und Laune anzutreffen. Das Wetter ließ derzeit keinen Skikurzausflug zu, sonst wäre es wieder mal Essig geworden mit uns. |
Birgit kam kurz darauf aus dem Wolfsrevier zu uns die Elbe herab. Sie hatte heute frei und muss erst morgen wieder ran. Nach Info der anderen beiden bzw. jetzt 3 waren die am Pfarrhaus an einem Weinstand. Welch eine Unsitte - ganz gegen die Tradition! |
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Endlich hatten die dort drüben, wo auch der Notschriftenverlag zuhause ist, ausgetrunken und kamen unter Führung von Andreas zu uns herüber. In der Kirche war ab 18 Uhr auch ein kleines Event im Advent angesagt. Aber, gemäß unseres heutigen Titels, waren wir ja von einer anderen Fraktion. |
Die zweite Siegerin am Treffpunkt kam kurz darauf an unserem Glühpunschtisch an. Annett hat die Tram von Radebeul Ost genommen. Kurz danach trudelte Kerstin als letzte Abtrünnige heran. |
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Ein paar hatten noch Glühwein im Glas und wir pflegten noch etwas den Smalltalk, ehe wir den Markt erkunden wollten. Doch urplötzlich spielte der Himmel über Altkötzschenbroda einen auf inkontinenz und machte seine Pforten auf, entließ ne Menge Wasser, welches wir den ganzen Sommer vergleblich erhofft hatten. Jetzt war es aber wirklich denkbar unpassend... Zum Glück hatte Schaberhorn ein Dach an seinem Punschtempel. |
Mit dem Spaziergang durch den Budenzauber wollte keiner so richtig warm werden. So tigerten wir 4 auch gleich rüber in das von Kerstin reservierte Etablissement, es war einmal mehr die Sinkbar. Das Erste war natürlich erst mal der Blick aufs Smartphone. Man musste ja immer auf dem Laufenden sein. |
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Der 2. Akt galt natürlich dem Alkohol. Kerstin war übrigens die Dritte im Bunde, welche sich gesetzeswidrig am falschen Treffpunkt eingefunden hatte. |
Birgit hatte auch Bierdurst, das Rechenberger vom Fass ist in dieser Lokation eine echte Gaumenfreude. Sie wollte sich heute nicht vom Horst abholen lassen. |
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Annett und Evi hatten doch noch einen Gang über den verregneten Budenzauber gemacht. Dieser Zauber legte sich sehr feucht über Ihre Gewänder. Aber KC (Kellnerin Carla) hatte gut eingeheizt und die Sachen wurden bald trocken. |
Alsbald ging es auch ans Abendessen, was in der Sinkbar auf eine spartanischen Speisekarte zusammen gefasst wird. Hier nebenan sieht mal meinen Nachtisch. Es nennt sich Kapitänsmenue (vielen Dank an Kerstin für die Korrektur). Diese Bowu war tatsächlich nicht zu verachten. Serviert wurde sie an Senf, Ketchup und man höre und staune: Meerrettich! |
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Zunächst aßen die meisten ein saftiges, in Butter gebratenes Schnitzel auf Brot. Da es abends allerdings nicht auf der Speisekarte steht, ist es suzusagen illegal. Das wiederum passt vom Charakter gut zu unserem Treffen. |
Birgit, die den ganzen Tag nur Fleisch sieht, bestellte sich ein Kapitänsmenü (Fischsemmel), welche in einer aufgebackenen Teigware präsentiert wird und auch einen sehr guten Ruf hat. |
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Der Gang zur Toilette in der Leibkombüserei ist zu fortgeschrittener Zeit nicht mehr so einfach. Hat man doch in Kopfeshöhe, bei mir war es eher Kinnhöhe eine hell klingende Glocke installiert. Ob derjenige, welcher diese zum Erklingen bringt, ne Runde geben müsse, bleibt ungeklärt. Evi hatte die Größe und das Pech, wurde aber in der Ausübung des alten Brauches verschont. |
Den gleichen Tisch hatten wir schon einmal. Am heutigen Abend waren wir nur 6 Klassenfreunde, die zusammen in See stachen. Jürgen L. hatte kurzfristig ne Zusatzschicht übernommen. Er hat ne Großfamilie und braucht das Geld;) Heiko hat sich kurzfristig als Influenzer verdingt und war somit ein gesundheitlicher Totalausfall. |
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Reichie dagegen verdient gut genug um auch in Zukunft immer den richtigen Riecher zu haben. Heizungstechnisch hat er mir wieder mal einen guten Tipp geben können. |
Carla war so nett, uns hier mal in der Totale aufzunehmen. Sie hat übrigens im letzten Job unten in der Turnhalle gekellnert.Die gemütliche Adventsrunde ging gegen 22 Uhr dem Ende zu. |
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Birgit verließ als Erste die sinkende Bar, denn die S-Bahn kommt nur alle halbe Stunden. Weihnachtsmann Horst wartete schon zuhause. |
Hier bin ich gerade beim Zahlen meiner Zeche. Carla ist übrigens Jahrgang 1950! Dafür ist sie eigentlich gut erhalten, finde ich. Meine Kopfbedeckung ist Evis Mütze, die sie kurzfristig liegen gelassen hat. |
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In der "Fußgängerpassage" Altkös waren diesmal Märchen in buntem Lichterglanz installiert. Vermutlich ist hier der Sterntaler gemeint. |
Evi schwärmt von ihrem letzten Pistenausflug in Obergurgl vor ein paar Wochen. Da haben wir hier unten noch Pilze gesammelt... Sie hat am nächsten Tag gleich noch ein Schnitzel gepostet, war wiederholt beim Lichtergalnz. Wir haben uns dann am Sonntagnachmittag auch noch mal auf dem Markt gesehen. Ich vermute mal, sie ist am Marktumsatz beteiligt und wollte den Konsum beobachten;) |
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Hexe Babajaga sagt hier gleich: mit der Forderfront zu mir! Ich denke mal, es ist ein altes russisches Volksmärchen... |
Auch Andreas war hier nicht auf Kosten der Bar eingeladen und wurde von Carla zur Kasse gebeten. Er war gestern schon aus München heim gekommen, ist heute in Dresden striezeln gewesen mit seiner Holden und die hat ihn dann auch vorfristig in Radebeul abgeladen. |
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Hier waren dann auch die Stadtmusikanten aus Bremen lautstark zu Gange. Dahinter sieht man Dittrichs Erben. Ich war danach noch 2 mal auf dem Weihnachtsmarkt in Altkö: jedes mal, wenn man kommt, stinken die Klammotten tierisch nach Qualm. Das ist auf dem Striezelmarkt nicht der Fall. Da riecht es eher nach Kohle. Kein Wunder, bei den Preisen da. |
Inzwischen waren wir alle aufgebrochen. Andreas, bzw. seine Frau holte ihn selbst ab und chauffierte auch Kertsin und Annett noch ein Stück Richtung Heimat- sehr löblich. Nette hat gleich noch den Schirm in der Limousine liegen lassen. |
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Und so war denn auch uns xtes Vorweihnachtliche Treffen wieder Geschichte und steht nun fest auf dieser Homepage. Ich wünsch euch allen eine friedliche Weihnacht und einen tollen, gelungenen Jahreswechsel. Auf ein Neues dann im kommenden Jahr! |
Zu guter Letzt noch einen Blick auf meine Hallux Rigidus. Am 13.12.war ich unterm Messer zur OP nach Watermann+Green und kann mich nun bis Mitte Januar vom vorweihnachtlichen Stress erholen. In dem Sinne: Tschüß und Winkewinke. Es gab doch mal so nen Plastik-Winkefuß aus Polen, für die Heckscheibe. Tjaja, die goldenen siebziger Jahre..... |
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Das FRühjahrstreffen findet nach Vorabsprache in 2019 statt. Die Location dann auf meiner Sammelseite. Für alle Alphabeten unter euch hier noch mal der Link zu meinem Gästebuch! |