Der Bismarckturm oder Turm der Jugend, wie er zu DDR-deutsch genannt wurde, in seiner alten Form wird bald gehörig aufgepeppt. Am Eingang steht eine sandsteinerne Empore, in der Spenden für die Rekonstruktion des Inneren gesammelt werden. Irgendwann wird nämlich eine mordsmäßige Wendeltreppe dort hinein geschmiedet, mit der man dann bis ganz hoch steigen und ins weite Umland sehen kann.

Gaby zeigt uns hier ihren Allerwertesten. Fragt mich bitte nicht, von wem die Schatten sind, die dieses Foto zieren.

 

Das schöne Elbland in seiner Pracht liegt uns hier zu Füßen. Ich bin auch schon etwas ins Schaukeln gekommen, habe aber die Richtung noch im Visier.

Eine friedliche Männerrunde an einem luftigen Standort. Die Schalträger haben die Zeichen des Wetters noch nicht erkannt...

Inzwischen hatte es die Arthrose-geschädigte Conny (50kg) doch noch bis zu uns hinauf geschafft und bekam gleich ihren Plastebecher als Belohnung. Es ist halt alles nur eine Frage der Zeit.

Als wir dann fast wieder ganz unten waren, stieß Birgit auf einmal noch zu uns. Sie hatte noch Enkelkindverpflichtungen und konnte sich so nicht eher loseisen. Mit Bratwürsten und Bouletten hatte es diesmal nichts zu tun.

Aber ganz ehrlich, wie ne Oma sieht sie in ihren engen Leggins doch ganz und gar nicht aus, oder? Hinter ihrem Tresen in der Altmarktgalerie sieht man diese natürlich nicht.

Inzwischen hatten wir fast das Ziel erreicht. Vor uns erschien dieser Aufsteller, der uns herzlich willkommen hieß.

 

Hier gab es dann ein Wiedersehen mit den nächsten 3 Kandidaten: Andreas R., Claudia und Heiko warten hier auf uns Gipfelstürmer.

Andreas hatte heute eine Ballonfahrt ab Dresden bestellt. Sie wäre aber wegen zu wenig Wind ausgefallen. Bösartige könnten natürlich annehmen, die Nutzlast der Ballone sein überfordert...

Ein absolut seltener Gast war Michael Kliempt. Er wohnt seit vielen Jahren im Sauerland. Schön, dass er die Zeit hatte und den Weg zu uns gefunden hat!

Inzwischen kam Ralph auch schon daher und brachte seinen Kumpel Jörg Weig mit. Ralph`s 2 Heimat ist das Ruhrgebiet . Jörg wohnt noch in unmittelbarer Nähe. Wie man hier sieht, kann man bei wärmeren Wetter auch draußen sitzen.

Uwe wollte sich den Sport zum Bismarckturm auch nicht antun und kam erst zum Treff vor der Mühle. Dabei macht er eigentlich noch einen sportlichen Eindruck.

Endlich nahmen wir in unserem Gesellschaftsraum Platz und Frau Wolf, die Wirtschaftkauffrau und Kellneraushilfe, nahm unsere Getränkebestellungen auf.

Diese Position des Wölfchens war leider noch nicht ganz ausreichend, um den Tatsachen ins Auge zu schauen. Aber harte Konditionen verteilte sie bereits zum Anfang: 70 Euro für den, der seinen Bestellzettel verbummelt. Das sind echt harte Ansprüche an jeden Gewohnheitstrinker...

Ute, unser Lämmchen, hatte sich ganz still und leise ebenfalls zu uns gesellt.

Einen Tresen hatte das Zimmer auch, jedoch ohne tieferen Sinn. Für die Musikanlage hatte ich ne MP3-CD mit, die 99 Titel aus dem Jahre 1980 enthielt und somit die ganze Zeit dahinplätscherte.

Inzwischen hatte jeder sein Getränk und man deckte sich mit den Speisen des Buffets ein. Die Müllerin bestand im Vorfeld unserer Bestellung auf Buffet zur besseren Vorbereitung.

Nach dem Essen kam meine Stunde: ich hatte ein kleines Quiz über unsere alte Schulzeit vorbereitet und mit Gewinnen gedroht und gleich ging es los. Hier war der Fragebogen.

Manche Frage war nicht ganz so einfach zu knacken und ich musste entnervt meine Auswürfe wiederholen. Aber das tue ich ja für meine alten Klassenkameraden gerne. Birgit mit Lesebrille sieht echt Spitze aus, finde ich.

 

Dann kam die Auswertung. Zehn Fragen waren zu beantworten und die Kandidaten hatten zwischen 2 und 7 Richtige zu bieten. Das reichte nicht mal für eine 2 mit 82%, echte Sauerei das!

Nun wurden von mir die Lösungen präsentiert, die ihr hier finden könnt. Der undankbare 4. Platz ging an Micha, Platz 3 und 2 je an Heik-e und -o und Jörg aus Coswig machte mit 7 Richtigen den Klassenprimus.